Kamilla – Fashion Outlet
Von neuen Bekanntschaften, der Gestaltung des Arbeitsplatzes und einem Outlet, das gar nicht wirkt wie ein Fabrikverkauf.
Interview 2016
Seit November 2016 arbeite ich im Fashion Outlet in Oelde. Davor habe ich in einem Premium Store gearbeitet. Aber es fiel mir nicht schwer, ins Outlet zu wechseln. Das liegt vor allem daran, dass ich überzeugt bin, dass unsere Kundinnen den Unterschied zu anderen Shops im Outlet gar nicht spüren. Denn das Outlet ähnelt keinem klassischen Fabrikverkauf mit Massen von Waren. Vielmehr bieten wir Mode von OPUS und someday zu reduzierten Preisen an und achten dabei auf ein übersichtliches und ansprechendes Warenangebot.
Ich arbeite an fünf Tagen in der Woche im Outlet. Dort treffen wir uns von Montag bis Samstag kurz vor Ladeneröffnung um Viertel vor zehn mit allen KollegInnen und besprechen die Aufgaben für den Tag. Doch an bis zu zwei Tagen in der Woche verbringe ich meine Arbeitszeit im Office direkt am Campus, um beispielsweise die Personalplanung zu entwickeln und das Warenmanagement mit dem E-Commerce abzustimmen. Am Campus habe ich auch einen festen Arbeitsort. Doch ich wechsle gerne öfter meinen Arbeitsplatz, denn das befreit den Kopf und bringt mich auf neuen Ideen. Manchmal nehme ich mir dann meinen Laptop mit und arbeite einfach eine Weile von der Forest Lounge mit Blick in den Wald. Und wenn im Outlet zu viel los ist und ich dringend gebraucht werde, verschiebe ich meine Aufgaben im Office auf einen anderen Tag. Da bin ich recht flexibel.
»Mitarbeiter, die Lust haben und motiviert sind, können sich immer wieder ganz neu ausprobieren. So ist der Arbeitsalltag alles andere als monoton.«
»Alle sind sehr offen, sehr nett und helfen, den Einstieg leicht zu machen. Ich denke, das liegt auch ein Stück weit an der Duz-Kultur bei Simplicity.«
Es stehen auch regelmäßig abteilungsübergreifende Meetings an, zum Beispiel die REKÜ Termine. Das steht für Revision der Kollektionsübergabe und ist ein Seminar, bei dem wir uns austauschen, wie einzelne Teile aus einer Kollektion besonders gut vermarktet werden können. Dort habe ich schon neue Bekanntschaften geschlossen, mit denen ich ansonsten keine Berührungspunkte habe. Denn auch nach der Arbeit treffe ich mich gerne mit meinen KollegInnen, zum Beispiel beim Sportprogramm von Simplicity. Da können wir uns nach der Arbeit richtig auspowern.